Über mich
1992 bin ich zum Professor im Kirchendienst an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie berufen worden; emeritiert
wurde ich im Oktober 2009.
Nach dem Studium der Sozialwissenschaften
(Soziologie, Wirtschaft-und Sozialgeschichte, Erziehungswissenschaft) an der Universität Hamburg arbeitete ich von 1975-1983 als Studentenberater an der Fachhochschule Hamburg. Von 1984-1986
wirkte ich an der Entwicklung des Aufbau- und Kontaktstudiums Kriminologie an der Universität Hamburg mit. Von 1986-1992 leitete ich den Bereich Aus- und Fortbildung des Amtes für Jugend in
Hamburg (Landesjugendamt).
Meine Dissertation „Der institutionalisierte Konflikt" wurde 1975 publiziert (2. Aufl. 1977). Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die empirische Analyse der Konflikte in der Jugend-und Familienfürsorge in der Klassengesellschaft.
Diese Arbeit ist schon seit langem vergriffen. Da sie immer noch zitiert wird, habe ich mich entschlossen, sie als Reprint scannen zu lassen.
Reprint Dezember 2022
1997 erschien der erste Band, 1998 der zweite Band des Grundkurses Sozialer Arbeit, in dem ich „Sieben Blicke auf Geschichte und Struktur Sozialer Arbeit" werfe.
Seit Gründung der Zeitschrift Widersprüche 1982 arbeite ich in der Redaktion mit und habe dort im Laufe der Zeit über 40 Artikel veröffentlicht.
Meine Forschungs- und wissenschaftlichen Interessen liegen sowohl in historisch-systematischen Fragestellungen (Grundstrukturen Sozialer Arbeit) als auch in handlungstheoretischen (generative Handlungskonzepte nach Paulo Freire bzw. Martin Buber und Hans Falck).
Nachdem ich meine Untersuchung über die „wissenschaftliche Biografie“ von Hans Falck beendet habe, arbeite ich in einer Initiative in meinem Stadtteil Horn mit, die gerade dabei ist, eine Stadtteilgenossenschaft aus Bewohnerinnen und Bewohnern und Fachkräften der sozialen Infrastruktur zu gründen.